Sei mein Sternenlicht

Lass Liebe Deine Welt regieren.


Wenn der Glaube Berge versetzt,
zaubert Liebe die Sterne in den Himmel.
Während die Finsternis mich umschlingt
und mein Weg verloren scheint, wirst Du
mich finden und mich in Deine Welt führen,
in der die Liebe regiert.
Im Feuerhagel

Scharf zieht der Nebel vorbei,
in Deinem Arm ist es mir einerlei.
Hart rollen Steine in den Weg,
Deine Nähe baut uns einen Steg.

Fest umschlingt uns das Eis,
doch jeder Blick von Dir ist heiß.
Stetig erreichen uns Pfeile aus Gift.
Du sorgst dafür, dass keiner trifft.

Wild schleudert uns der Sturm herum,
Deine Hände nehmen ihm den Schwung.
Zornig pflügt der Neid einen Graben.
Alles nur, weil wir uns haben.

Ewig wird die Welt uns hassen.
Wir dürfen sie nicht siegen lassen.
Mit Dir im Feuerhagel stehen,
sollen sie doch zum Teufel gehen!
Sand durch meine Hände

Sand durch meine Hände
und die Körner fallen tief.
Stück für Stück löst sich auf.
Seit wann läuft es schief?

Sekunden sind Stunden,
mein Herz unter Beschuss,
drehe zurück den Zeiger
bis zum allerletzten Kuss.

Völlig leer ist das Glas,
ausgetrunken der Sekt.
Meine Traurigkeit
ist nicht gut versteckt.

Stille ist das, was bleibt,
wünsch mir den Sturm zurück.
Keine Worte können es heilen,
zerstört ist mein Glück.