Meer

Ich tauche in die Wellen ein,
spring mit dem Wal ans Licht.
Im Schaukeln spüre ich Übermut,
dort klatscht das Glück für mich.

Ich reite auf dem Seepferd mit,
spüre Korallen nach.
Im Anblick ihrer Farbenpracht
werden meine Träume wach.

Ich folg dem Hai auf seiner Jagd,
bestaun die pure Kraft.
Im Tosen seiner Speedbootfahrt
erblüht die Leidenschaft.

Ich ziehe mit Möwen fort,
ruf tausend Schiffen zu.
Im Flug erhasche ich Freiheitsluft,
hier gibt es kein Tabu.

Ich sinke tief bis auf dem Grund,
sehe wie die Auster fällt.
Im Perlenglanz scheint mir das Meer
der schönste Ort der Welt.
Der Hammer hat getroffen

Der Hammer hat getroffen,
lässt mich im Glanz erstehen.
Golden glüht mein Herz,
Du hast es grau gesehen.

Geboren aus den Tränen,
folgte stetig meinem Pfad.
Tanzte durch den Sturm,
oft schien es mir zu hart.

Scherben finden zusammen,
im Licht macht alles Sinn.
Feuer aus Deinen Händen,
führt mich zur Sonne hin.

Entwachsen aller Ketten,
mein Schiff bezwingt das Meer.
Den Traum in Tag gewandelt,
ich geb Dich nie mehr her!
Ein Meer aus Küssen schenke ich Dir
Lass Liebe Deine Welt regieren.

Deine innere Schönheit bleibt mir nicht verborgen.
Ich spüre Dich auf in Deinen Träumen und
schenke Dir ein Meer aus Küssen,
damit Liebe unsere Welt regiert.